Recht

Umfassender Leitfaden zur Abrechnung von Handelsgewinnen in Deutschland

Jeder Anleger steigt nur zu einem einzigen Zweck in den Devisenmarkt ein: Gewinne zu erzielen. So profitabel der Devisenmarkt auch sein mag, man muss bei diesen Gewinnen auch Schulden und gesetzliche Gebühren berücksichtigen. Dies sind die Gepflogenheiten des Marktes. Die Steuersätze variieren von Land zu Land, und eines der grundlegendsten Dinge, die man wissen muss, ist das Steuerklima des Landes, von dem aus man handelt.

Deutschland hat eines der sichersten Devisenmärkte, das auf verschiedenen Besteuerungsmethoden und -regeln beruht, die Händler verstehen müssen.

Überblick über den Devisenhandel in Deutschland

Die wirtschaftlichen Eckdaten von KPMG zeigen, dass der deutsche Markt der drittgrößte der Welt und die größte Volkswirtschaft Europas ist. Mit einem Bruttoinlandsprodukt von 4,121 Billionen Euro im Jahr 2023 und einer Steigerung von 0,4 % im Jahr 2024 ist Deutschland eines der größten Exportländer und ein Top-Ziel für Investoren.

Mit über 80 Millionen Einwohnern ist das Land auch der größte Verbrauchermarkt in der Europäischen Union, was sich auch in seinem Investitionsmarkt widerspiegelt.

Die steigende Zahl von Investitionsmöglichkeiten macht es zu einem idealen Standort für den Handel. Dies hat auch den Status des Euro als eine der wichtigsten Währungen für Devisenhändler gefestigt. Daher kaufen sich die meisten Händler von TradingView in Euro-Paare mit wirklich hohem Volumen ein. Der Devisenmarkt in Deutschland ist ein Magnet, und es ist leicht zu erkennen, warum.

Der Handel in Deutschland umfasst viele Finanzaktivitäten, darunter den Kauf und Verkauf von Finanzinstrumenten wie Währungen, Aktien und Rohstoffen.

Als eine der größten Volkswirtschaften in Europa werden die Händler durch einen übersichtlichen Regulierungsrahmen und ein gesundes Handelsumfeld unterstützt. Ab Juni 2024 ist Deutschland die Heimat bedeutender Börsen wie der Frankfurter Wertpapierbörse, die von der Deutschen Börse betrieben wird. Dies ist nur eine der sieben Börsen des Landes.

Steuerlicher und rechtlicher Rahmen in Deutschland

Steuerlicher und rechtlicher Rahmen in Deutschland

Die Devisenaufsichtsbehörde des Landes ist die BAFIN (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht). Die Regulierungsbehörden stellen täglich sicher, dass die Handelsaktivitäten den gesetzlichen und regulatorischen Standards entsprechen, um die Integrität des Marktes zu wahren und die Anleger zu schützen.

Sie erteilen den Brokern Lizenzen, überwachen die Einhaltung der Vorschriften und erfüllen alle Anforderungen für den Erhalt und die Aufrechterhaltung von Handelslizenzen. Das Land hält sich auch an die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) und die Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID). Insgesamt ist der Handel in Deutschland legal, aber er unterliegt strengen Vorschriften, die alle Akteure befolgen müssen.

Die Besteuerung in Deutschland richtet sich nach der Ansässigkeit des Gewerbetreibenden. Wenn Sie also nicht ansässig sind, werden Sie nicht besteuert. Wenn Sie ansässig sind, sind Sie steuerpflichtig und müssen Reformen durchführen. Die Steuersätze für Anleger sind in drei Bereiche unterteilt:

Kapitalertragssteuer (Kapitalgewinnsteuer)

Die Kapitalertragssteuer in diesem Land gilt für Bruttogewinne aus Kapitalanlagen, einschließlich Dividenden von Aktiengesellschaften, Zinsgewinne und tägliche Handelsgewinne.

Die Gebühr beträgt 25 % für alle Händler, mit einer Ausnahme für seltene Fälle. Die Steuer wird in der Regel von dem Finanzinstitut (Bank oder Broker) einbehalten, bei dem die Vermögenswerte gehalten werden. Das bedeutet, dass das Institut die Steuer direkt von den Gewinnen abzieht, bevor es sie dem Anleger auszahlt.

Solidaritätszuschlag (Solidaritätszuschlag)

Der Solidaritätszuschlag ist eine zusätzliche Gebühr, die auf die Kapitalertragsteuer erhoben wird. Er gilt für in Deutschland lebende Devisenhändler. Auf ihre Kapitalertragssteuer wird ein zusätzlicher Solidaritätszuschlag von 5,5 % erhoben, so dass der effektive Steuersatz 26,375 % beträgt (25 % + 5,5 % von 25 %).

Kirchensteuer (Kirchensteuer)

Je nach Religion und religiösen Angelegenheiten kann eine zusätzliche Kirchensteuer erhoben werden. Diese Gebühr schwankt zwischen 8 und 9 % der Kapitalertragssteuergebühr. Das heißt, 8 % oder 9 % von 25 % plus die ursprünglich erhobenen 25 %. Diese Gebühr wird nur von registrierten Mitgliedern von Kirchen und religiösen Organisationen erhoben, nicht von Nichtmitgliedern.

Fakten zur Verrechnung von Handelsgewinnen in Deutschland

Fakten zur Verrechnung von Handelsgewinnen in Deutschland

Wenn Sie oder Ihr Broker in Deutschland ansässig sind, werden die oben genannten Steuern von Ihren Handelsgewinnen abgezogen. Wenn Ihr Broker nicht aus Deutschland stammt, Sie aber Ihren Wohnsitz in Deutschland haben, müssen Sie Ihre Handelseinkünfte bei den deutschen Behörden anmelden.

In beiden Fällen ist Ihr Einkommen steuerpflichtig. Das Steuerklima für Devisenhändler kann je nach Höhe Ihres Einkommens sehr streng sein. Es kann schwierig sein, Steuern zurückzufordern, wenn Sie einen Verlust machen. Daher müssen Sie sich vor Ihrem ersten Handel mit diesen Gegebenheiten auseinandersetzen und die Möglichkeiten der Abrechnung von Handelsgewinnen mit den Behörden kennen.

Trotz der verschiedenen Vorschriften und Besteuerungsformen haben jedoch viele Händler angesichts der zahlreichen Investitionsmöglichkeiten und der wirtschaftlichen Renditen des Landes in diesem Klima Erfolg.

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