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Mit Tankkarte Buchhaltung erleichtern

Mithilfe einer Tankkarte kann der Tankstellenbesuch rasch und unkompliziert abgewickelt werden. Dank des bargeldlosen Bezahlvorgangs mit dieser Karte wird zudem viel Papierkram gespart. Insbesondere Firmen nutzen die Tankkarte gerne für ihre Fahrzeugflotte. So kann der Kraftstoffverbrauch der einzelnen Autos gut im Blick behalten werden. Es gibt viele unterschiedliche Angebote, welche je ihre Vor- und Nachteile aufweisen, etwa Mindestabnahmemenge und teilnehmende Tankstellen betrifft.

Was ist eine Tankkarte?

Was ist eine Tankkarte

Eine Tankkarte funktioniert im Prinzip wie eine Kreditkarte, nur eben fürs Tanken. Eine solche ermöglicht es also, bei bestimmten Tankstellen bargeldlos zu tanken oder andere Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Die Abrechnung erfolgt dann meist monatlich. Dabei gibt es sowohl Angebote für klassischen Kraftstoff als auch speziell für E-Autos. So kann beispielsweise die Shell Card bei über 5 300 Tankstellen in Deutschland und 26 000 in ganz Europa verwendet werden. Weiters sind Tankkarten in der Regel mit ermäßigten Treibstoffpreisen verbunden. In erster Linie kommen sie bei Unternehmen zum Einsatz, es gibt aber auch Angebote für Privatpersonen.

Für wen lohnt sich eine Tankkarte?

Besonders hilfreich ist eine Tankkarte für Firmen, insbesondere, wenn diese über einen großen Fuhrpark verfügen. Neben den willkommenen Rabatten erleichtern sie auch die Verwaltung von Tankkosten ungemein. So können die Kraftstoffausgaben effizient überwacht werden und das Unternehmen sieht genau, bei welchem Fahrzeug wie viel getankt wird. Darüber hinaus ist es möglich, individuelle Tages- und Wochenlimits zu setzten oder die Nutzung der Karte auf bestimmte Tageszeiten zu begrenzen.

Auch für kleinere Firmen oder Einzelunternehmer kann sich eine Tankkarte lohnen, speziell wenn ein großer Teil der Geschäftstätigkeit mit dem Fahren in Verbindung steht. Auch hier besticht sie vor allem durch Zeitersparnis und Vereinfachung der Buchhaltung; es müssen keine physischen Tankbelege mehr gesammelt und verwaltet werden. Die Kostenersparnis durch Rabatte ist allerdings nur bei sehr hohem Kraftstoffverbrauch signifikant.

Wie bereits erwähnt gibt es ebenso Tankkarten für Privatpersonen. Jedoch ist hierbei die Auswahl wesentlich begrenzter und der Erwerb setzt oftmals die Mitgliedschaft in in einem Kundenbindungsprogramm oder Club der jeweiligen Tankstelle voraus. Darüber hinaus muss gut abgewägt werden, ob sich die Rabatte von üblicherweise ca. ein bis drei Cent pro Liter lohnen. Dafür ist nämlich in der Regel eine Monatsgebühr zu entrichten, welche sich zumeist auf ca. zwei Euro je Karte beläuft.

Auswahl der richtigen Tankkarte

Je nach Unternehmen und dessen Standort bieten sich verschiedene Tankkarten an. Insbesondere sollten die teilnehmenden Tankstellen beachtet werden. Verschiedene Anbieter haben nämlich regional ein unterschiedlich dichtes Netz. Weitere Aspekte, denen Beachtung geschenkt werden sollte, sind etwa Preisvorteile, Zusatzdienstleistungen und Sicherheitsmerkmale. Des Weiteren gibt es bei manchen Tankkarten eine Mindestabnahmemenge, wobei man also eine bestimmte Literzahl im Monat tanken oder über eine vorgegebene Mindestanzahl an Autos verfügen muss. Auch können solche Vorgaben zwischen verschiedenen Anbietern beträchtlich schwanken.

Eine Tankkarte ist für Unternehmen fast immer sinnvoll, insbesondere wenn sie über viele Fahrzeuge verfügen; auch Einzelunternehmer können hier profitieren. Während für kleinere Firmen meist Angebote ohne Mindestabnahmemenge sinnvoll sind, ist bei größeren Konzernen in der Regel der Rabatt pro Liter ausschlaggebend. Für Privatpersonen sieht das allerdings anders aus und es muss je nach persönlicher Situation abgewägt werden.

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