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So räumen Sie Ihren Mac sicher und schnell auf

Den Kleiderschrank misten Sie regelmäßig aus und in der Küche suchen Sie nach Gewürzen mit abgelaufener Haltbarkeit. Wann haben Sie eigentlich zuletzt Ihren Mac aufgeräumt? Läuft er noch so gut wie zu Beginn oder haben Sie immer wieder Probleme mit Rucklern? Chaos auf dem Computer führt dazu, dass er an Leistungsstärke verliert. Wir geben Ihnen die besten Tipps, wie Sie Ihren Mac einfach wieder aufräumen.

Cleaning-Apps sind Allrounder für Ihren Mac

Cleaning-Apps sind der schnelle und unkomplizierte Weg, um den Mac wieder auf Vordermann zu bringen. Damit bereinigen und optimieren Sie den Computer mit einem Programm.

Sie scannen das System nach unnötigen Dateien, temporären Daten, Cache-Daten und Resten von Programmen, die längst nicht mehr gebraucht werden. Diese Daten sammeln sich über die Zeit an und nehmen Platz auf der Festplatte weg. Per App können Sie die unnötigen Dateien sicher löschen, ohne dass Sie Ihr Betriebssystem gefährden.

Die meisten dieser Apps bieten zudem einen „Auto-Clean“-Modus an, der regelmäßig und automatisch aufräumt, ohne dass Sie selbst aktiv werden müssen. So bleibt Ihr Mac immer sauber und ordentlich.

Ein kleiner Tipp: Achten Sie darauf, dass Sie eine seriöse und vertrauenswürdige App wählen, die nicht nur auf Effizienz, sondern auch auf Datensicherheit setzt.

Überflüssige Programme haben nichts auf dem Mac verloren

Überflüssige Programme haben nichts auf dem Mac verloren

Oftmals vergisst man nach der Installation von Programmen, sie später wieder zu deinstallieren, wenn sie nicht mehr benötigt werden. Diese ungenutzten Programme blockieren nicht nur Speicherplatz, sondern können auch dazu führen, dass der Mac langsamer wird. Der erste Schritt beim Aufräumen ist also, einen Blick auf die installierten Anwendungen zu werfen.

Fragen Sie sich: Welche Programme nutze ich wirklich noch? Alles, was Sie seit Monaten nicht mehr geöffnet haben, kann wahrscheinlich gelöscht werden.

Das geht ganz einfach: Öffnen Sie den „Programme“-Ordner und sortieren Sie nach Datum der letzten Verwendung. So sehen Sie sofort, welche Programme ewig nicht genutzt wurden und getrost von der Festplatte verschwinden können. Denken Sie auch daran, eventuelle zugehörige Dateien oder Support-Dateien zu entfernen, die oft in anderen Ordnern versteckt liegen.

Lassen Sie große und alte Dateien in der Versenkung verschwinden

Eine der größten Herausforderungen bei der Speicherverwaltung sind alte und große Dateien, die viel Platz beanspruchen, ohne dass man es merkt. Dokumente, Videos oder Fotos, die man vor Jahren heruntergeladen hat und die seitdem unberührt auf der Festplatte liegen, können den Speicher verstopfen. Hier hilft es, gezielt nach diesen Speicherfressern zu suchen.

Nutzen Sie das Festplattendienstprogramm oder die integrierte „Über diesen Mac“-Funktion, um große Dateien zu identifizieren. Sortieren Sie die Dateien nach Größe und Datum und entscheiden Sie, was gelöscht oder vielleicht auf eine externe Festplatte ausgelagert werden kann. Besonders hilfreich ist es, nicht nur auf die Größe zu achten, sondern auch auf den Nutzen – alte Projekte, die längst abgeschlossen sind, können weg und geben neuen Platz frei.

Räumen Sie mal wieder den Schreibtisch auf

Der Desktop ist bei vielen der erste Ort, an dem sich Chaos breitmacht. Schnell ein paar Screenshots gemacht, eine Datei abgespeichert, die man später noch braucht – und plötzlich ist der ganze Bildschirm voll mit Icons, die den Überblick erschweren. Der Schreibtisch ist jedoch kein Ablageplatz für alles Mögliche. Ein unaufgeräumter Desktop kann nicht nur unübersichtlich sein, sondern auch die Performance des Macs beeinträchtigen.

Die Lösung? Legen Sie Ordner an und sortieren Sie Ihre Dateien systematisch ein. Der Desktop sollte immer so leer wie möglich gehalten werden. Alles, was Sie nicht ständig im Zugriff haben müssen, gehört in Ordner oder kann gleich gelöscht werden. Außerdem gibt es Funktionen, um den Desktop regelmäßig automatisch aufzuräumen und die Dateien in entsprechende Verzeichnisse zu verschieben.

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