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Keine Lust auf digitale Werbung? Es gibt auch Alternativen

Da fast jeder Mensch mehrere Stunden am Tag im Internet verbringt, ist eine Marketingstrategie ohne digitale Werbung nur noch schwer vorstellbar. Allerdings heißt das keineswegs, dass es sich hierbei um die einzige Möglichkeit zur Ansprache von Kunden handelt. Im Folgenden möchten wir einige der besten Alternativen zeigen.

Flyer verteilen

Flyer sind eine beliebte Werbeform, die sich besonders für lokale Unternehmen eignet. Sie haben niedrige Produktionskosten, sind sofort sichtbar und punkten durch die Übergabe vor Ort mit einem persönlichen Bezug. Wie gut sie ankommen, hängt vor allem von zwei Dingen ab.

Zum einen müssen Unternehmen ansprechende und zielgruppengerechte Flyer erstellen, um ihre Botschaft wirkungsvoll zu vermitteln. Zum anderen sollten sie sich gut überlegen, wer die Flyer austrägt. Normalerweise achten hier Unternehmen nur auf die Kosten, was sich oft als Fehler herausstellt, da eine unprofessionelle Verteilung die Effektivität der Kampagne beeinträchtigt.

Merchandise verschenken

Merchandise kann ganz unterschiedlich aussehen, aber wer nicht gerade ein berühmter Filmstar ist, wird es schwer haben, kostenpflichtige Artikel in Massen zu verkaufen. Zum Glück ist das überhaupt nicht nötig, um von den Vorteilen von Merchandise zu profitieren.

Selbst kostenlose Werbegeschenke wie Kugelschreiber, Taschen oder USB-Sticks bergen ein großes Potenzial. Solange sie einen echten Nutzen haben, werden sie von Kunden in der Regel gerne angenommen und regelmäßig verwendet.

Durch diese regelmäßige Nutzung kommen Kunden immer wieder mit dem Unternehmen in Kontakt, was die Markenbindung stärkt. Das bedeutet auch, dass die Werbegeschenke eine gewisse Qualität haben müssen. Ist ihre Qualität minderwertig, wird das direkt mit dem Unternehmen assoziiert.

Außenwerbung nutzen

Außenwerbung nutzen

Außenwerbung lässt sich auf die unterschiedlichsten Arten realisieren. Wir können Litfaßsäulen tapezieren, Neonreklame anbringen oder ein Poster drucken lassen. Poster eignen sich sehr gut für Schaufenster, da sie direkt Aufmerksamkeit erregen und aus der Distanz lesbar sind.

Generell ist Außenwerbung – vor allem im urbanen Raum – eine bewährte Option, um eine hohe Reichweite mit einem relativ geringen Budget zu erzielen. Hinzu kommt, dass einige Arten auch in Innenbereichen genutzt werden können. Poster eignen sich etwa gut für Eingangsbereiche, Geschäftsräume oder Messen.

Kataloge erstellen

Zahlreiche Unternehmen haben ihre Printkataloge eingestellt, da immer mehr Menschen auf digitale Angebote zugreifen. Das erweckt den Anschein, dass diese Art von Werbung ausgestorben ist. Die Realität ist etwas komplexer und sowohl Kataloge als auch vergleichbare Werbeformen wie Broschüren sind nach wie vor eine potenzielle Option, da sie sich hervorragend für Storytelling eignen. Was stimmt, ist, dass kompakte Kataloge tendenziell besser ankommen als große und unübersichtliche.

Anzeigen platzieren

Digitale Anzeigen sind aufgrund ihres guten Preis-Leistungs-Verhältnisses deutlich beliebter als Anzeigen in Zeitungen oder anderen Printmedien. Trotzdem werden solche Anzeigen nach wie vor von vielen Unternehmen genutzt, da sie eine starke visuelle Wirkung haben, sich gut für lokale Zielgruppen eignen und aufgrund des redaktionellen Umfelds eine hohe Glaubwürdigkeit besitzen. Insbesondere ältere Menschen lassen sich gut durch Anzeigen in Printmedien erreichen.

Fahrzeuge beschriften

Diese Werbemaßnahme bietet sich im Grunde für alle Unternehmen an, die ein oder mehrere Firmenfahrzeuge haben. Durch eine Platzierung auf dem Auto ist die Werbung rund um die Uhr sichtbar. Wie Außenwerbung funktioniert Autowerbung besonders gut im urbanen Raum, da die Fahrzeuge viel gesehen werden und dadurch eine beachtliche Reichweite generieren. Selbst oder gerade im Stau fällt die Werbung besonders auf.

Prospekte verschicken

Das Verschicken von Prospekten unterliegt aufgrund der DSGVO zwar mehr Regelungen als früher, aber eine gute Alternative zu digitaler Werbung bleibt die Maßnahme dennoch. Wir können frei entscheiden, wie wir unsere Prospekte gestalten, solange die Privatsphäre des Empfängers gewahrt bleibt. Besonders beliebt sind Prospekte in Kombination mit Coupons. Dadurch werden sie viel eher gelesen und landen nicht gleich im Papierkorb. Letzteres ist wie bei Flyern eine der größten Hürden dieser Werbemaßnahme.

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