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So wenig verdienen Influencer in Deutschland und wie sie sich trotzdem gegen teure Berufsrisiken absichern

  • Viele Influencer in Deutschland verdienen wenig – mitunter liegt ihr Einkommen unter der Armutsgrenze.
  • Gleichzeitig sind Content-Creators mit teuren Berufsrisiken konfrontiert.
  • Der Versicherungsmarkt bietet zwar mittlerweile Versicherungen für Influencer und Co. an. Die Frage ist jedoch: Wer kann sich diese überhaupt leisten?

Influencer: Traum und finanzielle Realität

Influencer: Viele in Deutschland denken dabei an reiche Star-Influencer mit Millionen Follower. Sie verdienen beispielsweise mit Sponsored Posts, Affiliate-Marketing, Kooperationen mit Marken oder auch dem Verkauf eigener Produkte.

Die mediale Präsenz dieser Mega-Influencer täuscht jedoch: Nur 0,22 % der Influencer in Deutschland zählten 2020 zu dieser Gruppe. Rund 76 % der Influencer haben oft „nur“ mehrere 1.000 Follower.

Sie verdienen im Durchschnitt weniger als das durchschnittliche Bruttogehalt von Vollzeitbeschäftigten ohne Berufsausbildung. Oft liegt ihr Einkommen unter der Armutsgrenze. Kurz: Allein reicht es kaum zum Leben.

Teure Berufsrisiken

Gleichzeitig können bereits kleinste Verstöße gegen das Urheber-, Marken- sowie Wettbewerbsrecht oder auch Datenschutzbestimmungen für Influencer und Content-Creators schnell teuer, gar finanziell existenzbedrohend werden.

In schweren Fällen droht sogar eine Freiheitsstrafe. Selbständige haften dabei mit ihrem Privatvermögen. Private Haftpflichtversicherungen greifen in solchen Fällen in der Regel nicht.

Wer kann sich Influencer-Versicherungen leisten?

Die Versicherungsbranche hat dieses Problem erkannt und bietet dieser Zielgruppe neben Absicherungen gegen Vermögens-, Personen- und Sachschäden an Dritten und Schäden am eigenen elektronischen Equipment, auch Schutz gegen die finanziellen Folgen von Cyber-Angriffen.

Allerdings: Welcher Influencer kann sich diese Versicherungen überhaupt leisten? Je nach Geschäftsmodell können sogar noch weitere Versicherungen, wie Auslandskranken- oder Unfallversicherung nötig sein.

Selbständige müssen auch selbst aktiv werden, um sich fürs Alter oder im Krankheitsfall abzusichern.

Der ausführliche Ratgeber von transparent-beraten.de geht auf die prekäre finanzielle Situation vieler Influencer in Deutschland und ihre teuersten Berufsrisiken ein und zeigt Möglichkeiten, sich abzusichern: https://ots.de/LcsGRn

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