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Influencer-Marketing 2025 – diese Trends sollten Sie sich nicht entgehen lassen

AI-Influencer, snackable Content und Nano-Influencer – die Marketinglandschaft zeichnet sich in diesem Jahr durch ganz neue Begriffe aus, die bei vielen Fragen aufwerfen. Dabei handelt es sich um Trend-Marketingstrategien, die für Unternehmen 2025 von Bedeutung sind. Wir stellen Ihnen nachfolgend nicht nur die wichtigsten Influencer-Marketing-Trends des Jahres vor, sondern zeigen auch auf, warum die Strategien für unternehmerischen Erfolg aktuell eine zentrale Rolle spielen. Übrigens: Weltweit sollen die Ausgaben für Influencer-Marketing 2025 voraussichtlich rund 32 Milliarden US-Dollar betragen.

Darum erlebt Social-Media-Marketing gerade einen Umschwung

Darum erlebt Social-Media-Marketing gerade einen Umschwung

2025 ist das Jahr, in dem Social-Media-Marketingstrategien neu überdacht werden müssen. Denn: Technische Innovationen wie künstliche Intelligenz, Neuerungen wie Live-Shopping und neue Arten von Content verändern die Branche nachhaltig. Möchten Unternehmen ihre Reichweite fördern, müssen sie nicht nur neueste Trends erkennen – sondern sich diese auch auf kreative Weise zunutze machen, um positiv aufzufallen. Wer die Gelegenheit jetzt ergreift und Neues wagt, hat in der Landschaft des Influencer-Marketing so gut wie gewonnen.

Trend #1: Live-Shopping – für eine enge Kundenbindung

Live-Shopping hat Plattformen wie TikTok und Instagram wie im Sturm erobert. Influencer präsentieren bei Live-Shopping-Events in Echtzeit Produkte, die Follower mit nur wenigen Klicks kaufen können. Dazu werden Plugins genutzt, die direkt zum Online-Shop der Marke weiterleiten und einen nahtlosen Kaufprozess ermöglichen. Die Vorteile liegen unter anderem darin:

  • Follower können die beworbenen Produkte hautnah erleben
  • Es handelt sich um ein interaktives Erlebnis, bei dem Follower Fragen stellen und direkt beantwortet bekommen können
  • Der Livestream kann unterhaltsam gestaltet werden – beispielsweise humorvoll – sodass praktische Informationen noch besser ankommen

Ein wesentlicher Pluspunkt liegt im Checkout: Interessierte Follower müssen nur wenige Klicks tätigen, um die gezeigten Produkte einzukaufen. Oft werden Interessierte mit nur einem Klick zum Produkt und anschließend ihrem Warenkorb weitergeleitet, wo sie moderne Zahlungsmethoden wie E-Wallets nutzen und den Kauf direkt vollenden können. Der Vorgang lässt sich also in kürzester Zeit abschließen – ganz komfortabel nebenbei und ohne umständliche Suche durch die Shops.

Interessant ist: Zügige Zahlungsweisen spielen hierbei eine zentrale Rolle – ganz ähnlich wie auch in virtuellen Spielbanken. Wer dort starten möchte, muss zunächst eine Zahlungsmethode auswählen, wobei es sich lohnt, die besten und schnellsten Optionen zu kennen. Schließlich hängt nicht nur beim Spielen, sondern auch im Social-Media-Marketing viel davon ab, wie schnell und reibungslos die Prozesse ablaufen. Der Fokus liegt auf Lösungen, die sich mit wenigen Klicks in kürzester Zeit abschließen lassen – ob beim Gaming oder beim Scrollen durch unterhaltsame Inhalte.

Trend #2: Eine neue Generation an Influencern

Künstliche Intelligenz hat auch in das Influencer-Maketing Einzug gehalten. Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen werden schon jetzt von vielen Unternehmen dazu eingesetzt, Ideen für interessante Inhalte zu finden, Erfolge von Kampagnen zu messen oder gar die eigene Zielgruppe zu analysieren. In Deutschland sollen bereits 20 Prozent der Unternehmen auf KI-Tools setzen, um die Erfolge der eigenen Strategien zu untermauern.

Doch das ist noch längst nicht alles: 2025 liegen nämlich KI-Influencer im Trend. Hierbei handelt es sich um digitale Avatare oder gar digitale Zwillinge von Influencern, die vollständig auf KI-Technologie basieren. Ob als virtuelle Models, Ratgeber oder Influencer – die AI-Figuren können ebenfalls als Markenbotschafter dienen und Unterhaltung mit Kooperationen kombinieren. Für Unternehmen ergibt sich aus KI-Influencern eine Reihe an Vorteilen:

Kontrolle Marken können volle Kontrolle über die Botschaften behalten, die KI-Influencer vermitteln. Die KI-Avatare passen sich der Tonalität des Unternehmens perfekt an und bringen deshalb keine PR-Risiken mit – anders als menschliche Influencer.
Anpassungsfähigkeit KI-Influencer können in ihrer Art und ihrem Auftreten an die Bedürfnisse der jeweiligen Marke angepasst werden. Menschliche Influencer hingegen gehen mit eigenen Werten und Emotionen einher, die zum Markenimage passen müssen.
Neues Terrain Da sich noch nicht allzu viele KI-Influencer online finden, handelt es sich um neues Terrain ohne große Konkurrenz. Unternehmen und Creators können daher kreativ werden und sich als Pioniere des Trends etablieren.

Trend #3: Nano-Influencer erhalten mehr (Brand-)Aufmerksamkeit

Bisher lag der Fokus von Unternehmen auf Influencern mit einer besonders großen Followeranzahl und Reichweite. Genau das ändert sich jetzt: Schließlich treten sogenannte Nano-Influencer mit 1.000 bis rund 10.000 Followern aktuell verstärkt in den Vordergrund. Sie stehen für Authentizität und schaffen mehr Vertrauen, da sie eine engere Bindung zu ihren Followern pflegen. Das Engagement ist hoch, da Nano-Influencer etwas besser auf die Anzahl an Nachrichten, Anfragen und Fragen reagieren können.

Follower verspüren einen stärkeren Bezug zu Nano-Influencern, da sich deren Community vielmehr wie eine “große Familie” anfühlt. Der Kontakt ist also viel persönlicher als bei sehr bekannten Influencern. Für Unternehmen außerdem wichtig: Kooperationen mit Nano-Influencern fallen deutlich kostengünstiger aus, als mit bereits sehr gefragten Social-Media-Persönlichkeiten.

Trend #4: Snackable Content als Weg zu viralen Inhalten

Snackable Content beschreibt leicht konsumierbare Social-Media-Beiträge, die Informationen schnell zugänglich machen. In der Regel handelt es sich um kurze Inhalte, die nicht lange gelesen oder angesehen werden müssen – und deshalb wesentlich mehr User ansprechen. Letzteres sorgt dafür, dass snackable Content eine größere Reichweite erzielt und oftmals sogar viral geht. Snackable Content kann dabei verschiedene Formen auf den Plattformen annehmen, beispielsweise:

  • Memes
  • Kurztexte (beispielsweise inspirierende Redewendungen)
  • Kurzvideos
  • GIFs

Sinn und Zweck der leicht konsumierbaren Inhalte ist es, möglichst viel Aufmerksamkeit zu erregen. Sie sollen eine große Zielgruppe ansprechen und zum Teilen anregen. Da es sich hierbei um einfachen Content handelt, kann dieser in kürzester Zeit erstellt werden. Snackable Content wird daher oft auch dazu genutzt, um auf aktuelle Geschehnisse (etwa Nachrichten) einzugehen oder Neuheiten am Markt aufmerksam zu machen.

Trend #5: Faceless Influencer verstärken den Fokus auf den eigentlichen Content

Es gibt auch Content-Creators, die ihr Gesicht auf sozialen Medien nicht zeigen möchten. Die sogenannten Faceless Influencer kreieren Inhalte, für die sie sich selbst nicht vor der Kamera zeigen müssen – beispielsweise Kochsendungen, bei denen sich alles um das eigentliche Rezept dreht. Auch in DIY-Videos ist dieser Trend immer häufiger festzustellen.

Der Grund: Diese Form der Inhalte ermöglicht es Influencern, ihre Privatsphäre besser zu schützen. Durch Voiceovers und kreatives Storytelling schaffen es Faceless Influencer trotzdem, ihre Audienz in den Bann zu ziehen. Humor steht auch hierbei im Vordergrund und sorgt für eine bessere Kundenbindung.

Zusammenfassung: Influencer-Marketing unterliegt dem stetigen Wandel

Damit zeigt sich deutlich: Influencer- und Social-Media-Marketing verändern sich rasant. Wer mit seinen Produkten eine möglichst große Reichweite erzielen und mit Kampagnen erfolgreich sein will, muss daher in Bezug auf neueste Entwicklungen am Ball bleiben. Ob Nano-Influencer, snackable Content oder Live-Shopping – wer seine Position am Markt festigen möchte, sollte sich die Influencer-Maketing Trends des Jahres 2025 auf keinen Fall entgehen lassen. Wer aktuell bleiben will, muss auf Social Media hin und wieder neue Wege einschlagen. Mit ein wenig Geduld, Kreativität und dem richtigen Team dürfte dies jedoch kein Problem darstellen.

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