Foamglas Dämmung – Baustoff mit nachhaltigen Lebenszyklus & für den Klimaschutz.
Ihre umfangreichen Nachhaltigkeitsaktivitäten weitet Owens Corning Foamglas über die gesamte Produkt- und Lieferkette weiter aus. So reduziert der Hersteller von formstabilen Dämmplatten aus Schaumglas beispielsweise das Plastikmaterial beim Verpacken seiner Lieferpaletten. Auch die Produktionsabfälle werden minimiert und sollen schrittweise komplett entfallen. Besonders nachhaltig sind auch die Produkte selbst: Das Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU) hat erst kürzlich die Langlebigkeit ausgewählter Foamglas-Dämmplatten bestätigt. Demnach erfüllen sie ihren Produktnutzen bei bestimmungsgemäßem Einsatz vollumfänglich bis zu einem Zeitraum von 100 Jahren – und können so im Falle einer Renovierung an Ort und Stelle wiederverwendet werden.
Foamglas Dämmung
„Unsere Dämmplatten aus Schaumglas leisten hier einen wichtigen Beitrag. Einmal verarbeitet behalten sie ihre wärmedämmenden Eigenschaften und sorgen für ein hohes Maß an Energieeffizienz während der gesamten Lebensdauer eines Gebäudes. Insbesondere bei der Verwendung im Gründach bietet der Dämmstoff als formstabiles Material Vorteile“,
Foamglas Dämmung: Immer wieder einsetzbar
Die Langlebigkeit der Foamglas-Dämmplatten wurde jetzt von offizieller Seite bestätigt. So prüfte das Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU) die Foamglas-Dämmplatten T3+, T4+, F und S3 und stellte ihnen jeweils eine Umwelt-Produktdeklaration (EPD) aus – ein Dokument, das die umweltrelevanten Eigenschaften in Form von objektiven Daten belegt. Das Institut bescheinigt, dass die Haltbarkeit der Glasprodukte praktisch unbegrenzt ist, wenn sie bestimmungsgemäß zum Einsatz kommen.
Diese unbegrenzte Dauer drückt das IBU in der EPD mit einer Lebensdauer von 100 Jahren aus. Demnach behalten die Platten im Laufe der Zeit ihre Festigkeit und bleiben unempfindlich gegenüber Feuchte, Schädlingen, Säuren und Chemikalien. Das Besondere dabei: Im Falle einer Revitalisierung des Gebäudes muss die Dämmung nicht ersetzt und entsorgt werden. Das alte Material wird dann in der Regel lediglich mit zusätzlichen Dämmschichten aufgebaut. „Produktdeklarationen und auch Ökolabels wie das DGNB Navigator Label und das natureplus-Umweltgütesiegel spiegeln unseren Nachhaltigkeitsanspruch auf breiter Ebene wider.
Vor allem aber geben sie Architekten und Planern eine wichtige Orientierung und Entscheidungshilfe beim Bau von grünen Gebäuden, bei denen sich der Nachhaltigkeitsgedanke über den gesamten Lebenszyklus trägt“, erklärt Vogt.
Fokus auf Kreislaufwirtschaft
Auch in weiteren Bereichen setzt Foamglas auf ressourcenschonende und klimafreundliche Lösungen. So reduziert das Unternehmen den Anteil der Plastikverpackung für die Lieferpalette ab sofort um mehr als die Hälfte. Zudem verzichtet man darauf, die Verpackung mit dem eigenen Logo zu kennzeichnen, damit der Kunststoff leichter zu recyceln ist.
Bis 2030 sollen außerdem die CO2-Emissionen durch das Verwenden von rein elektrischen Schmelzöfen halbiert und die Produktionsabfälle auf null gesenkt werden. Das wird zunehmend möglich mit intelligenten Rücknahme- und Wiederverwertungslösungen von Produkten und Verschnittmaterial. Der Vorteil des Rohmaterials Glas: Es kann immer wieder recycelt werden. Derzeit beinhalten Foamglas-Produkte einen Recyclinganteil von ~60 Prozent, der aus Materialien wie Autoglasscheiben und Produktverschnitten aus eigenen Werken gewonnen wird.
Anfallende Produktreste kommen darüber hinaus als Füllmaterial beispielsweise für die Ziegelproduktion, den Straßenbau und für Schallschutzwände zum Einsatz. So entsteht mit Dämmplatten aus Schaumglas – von der Produktion über die Lieferung bis hin zum Einbau – ein nachhaltiger Produktkreislauf, der sich an Klimaschutzfragen und Ressourcenschonung orientiert.
Weitere Informationen rund um das Thema Nachhaltigkeit bei Foamglas finden Interessierte unter www.foamglas.de/sustainability.
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